Die Collection ONE B&W Serie ist für mich ein ganz persönlicher erster Schritt in eine neue Welt.

Die Winterthematik ist nicht ohne Grund gewählt. Der Winter markiert den Übergang vom alten zum neuen Jahr und ist eine Zeit der Reflexion und des Rückblicks, markiert aber auch den Ausgang zu Neuem und ist die Basis und Ausgangslage für Wachstum.

Der Schnee auf Zweigen und Ästen symbolisiert Dinge langsam freizugeben: leicht, fragil, schmelzend legt er Strukturen frei. Mit dem Licht des Frühlings entsteht Wachstum und Neues. Der Winter steht oft für Vergängliches und das Sterben. Für mich bedeutet er Ruhe und das Sammeln von Kräften für grosses Wachstum.

Die Themen Schwarz und Weiss, Licht und Schatten und Abstraktion durchziehen meine künstlerische Arbeit seit meinem Design-Studium:

Schwarz-Weiss-Strukturen beziehen sich auf Systeme, die durch klare Unterscheidungen und Trennungen zwischen zwei gegensätzlichen oder kontrastierenden Elementen gekennzeichnet sind.

Diese Strukturen können in einer Vielzahl von Kontexten gefunden werden, einschliesslich sozialer, politischer, wirtschaftlicher und kultureller Systeme. Die Abstraktion und die vielfältigen Möglichkeiten, mit diesem Thema unterschiedlichste gestalterische Wege einzuschlagen, spiegelt sich auch in dieser Serie wider.

Die Fotos dieser Winterserie habe ich mit einer Nikon Z7 aufgenommen. Im Vordergrund stehen die Strukturen, die durch gewählte Nahaufnahmen oder bestimmte Bildausschnitte verstärkt werden. Der Schnee auf den dunklen Ästen verstärkt den ausdrucksstarken Schwarzweiss-Kontrast.

Diese Serie besteht aus fünf ausgewählten Motiven, die ich im Photoshop nachbearbeitet habe. Hier habe ich das Farbspektrum reduziert.

Danach habe ich in der Software Adobe Illustrator die Farbflächen in Pfade umgewandelt und gleichzeitig das Farbspektrum reduziert. Jedes Motiv besteht damit nur noch aus 16 Farben.

Betrachtet man das Bild nun näher, sieht man die jeweiligen Farbabrisse. Durch die Reduktion bekommen die Motive eine neue Ebene und wirken dadurch illustrativer.

Die Querformate habe ich in Quadrate zugeschnitten. Dadurch wird der Fokus auf die Struktur weiter verstärkt.

Es sind 5 einzigartige NFTs entstanden, die ab 15. März 2023 verkauft werden. Veröffentlichungen werden unter anderem auf Twitter bekannt geben oder über meinen Newsletter. Verbinde Dich also mit mir über twitter.com/MintingArt

Oder trage Deinen Namen und Deine Email hier ein:

Hier geht es zur NFT-Börse OpenSea, auf der ich die Kollektion zum ersten Mal veröffentliche. Der Verkauf startet voraussichtlich im März 2023. Wer mir per Newsletter oder Twitter folgt, wird davon frühzeitig erfahren.

Wenn Du Interesse an Kunstdrucken hast, kannst Du mich gerne kontaktieren. Die Arbeiten wirken am stärksten als 3er oder 5er-Serie, randlos auf z. B. Alu-Dibond gedruckt. Dies bei einer maximalen Grösse von 30 x 30 cm. Weitere Details gerne per E-Mail.

Den Ablauf zur Erstellung der NFTs habe ich hier beschrieben.

OpenSea ist ein virtueller Marktplatz für NFTs. Er wurde im Dezember 2017 gegründet und hat sich seitdem zu einem der grössten Plattformen für die Erstellung und den Verkauf von NFTs entwickelt.

Eine NFT-Erstellung über OpenSea setzt voraus, dass Du eine Walletadresse hast. Dafür reicht bereits eine Metamask Wallet aus, um sich dort anzumelden.

Ich habe mir zu Beginn eine Sammlung erstellt. Das ist ein Ort an dem alle meine von mir erstellten NFTs abgelegt sind. Natürlich kann man auch mehrere Sammlungen bzw. Kollektionen erstellen. Die Reihenfolge spielt keine Rolle. Du kannst die Sammlung auch nach der Erstellung des NFTs erstellen. Klicke auf Dein Profil, das ist der kleine Kreis, dann öffnet sich ein Dropdown. Klicke hier auf erstellen.

Nun kommst Du auf eine Seite, auf der Du einige Einstellungen vornehmen kannst. Wichtig, ohne Dein Bild kommst Du nicht weiter. Verwende z. B. ein Bild Deiner Wahl. Du hast aber auch die Möglichkeit, viele andere Formate zu nutzen. Zu Beginn macht ein JPG wahrscheinlich erst einmal am meisten Sinn. Gib Deinem NFT einen Namen und biete einen Link zum Beispiel auf Deiner Website an, auf der Du Dein Projekt ausführlicher beschrieben hast.

Mit Informationen und Beschreibungen, die Du hinterlegst, kannst Du Vertrauen schaffen und den Besuchern erzählen, was die Idee und Dein Konzept hinter den NFTs ist.

Diesen Schritt machst Du, wenn Du bereits eine Sammlung angelegt hast. In meinem Fall hatte ich die «Collection ONE B&W» bereits angelegt. Wie Du eine Collection anlegst, erkläre ich Dir später. Hier kannst Du die Kollektion auswählen oder lässt das Feld einfach offen.

Wenn Du das Plus neben dem Auswahlfeld Eigenschaften anklickst, kannst Du Deinem NFT unterschiedliche Eigenschaften vergeben. Das kann bei einer Serie Sinn machen, die man konzeptionell etwas spezieller aufbauen möchte.

Hier ein kleines Beispiel zum Umgang mit Kriterien
Als Beispiel habe ich mal fünf Kriterien vergeben: Winter, Branches, Black, White und Energy. Dies, um die Bilder einzuordnen. Je nach Dominanz dieser Eigenschaften im Motiv habe ich Prozente vergeben. Diese Prozente habe ich unter Energy subsumiert. Der höchste Level ist 300 %, der niedrigste 210 %. Das Bild mit den höchsten Prozenten hat den meisten Wert. Dieses gibt es dann nur einmal. Das Motiv mit 210 % steht z. B. nur 10 Mal zur Verfügung. Solche Unterteilungen bzw. der Einsatz von Eigenschaften machen aber nur Sinn, wenn man grosse Serien erstellt und die Werte der einzelnen NFTs staffeln möchte. In meinem Fall habe ich diese Möglichkeit nicht verwendet.

Hier sieht man wie diese Eigenschaften dann ausgespielt werden könnte.

Es besteht des Weiteren die Möglichkeit Fortschritte, Stufen und Statistiken zu verwenden. Damit lassen sich die Eigenschaften, genauer gesagt die nutzbaren Möglichkeiten für einen NFT Besitzer erweitern. Das hängt schlussendlich von Deinem Konzept ab, welches Du verfolgst.

Auch kannst Du freischaltbare Inhalte hinterlegen, z. B. Links zu geschützten Webzugängen, Tickets oder hochaufgelöste Bilder, auf die nur der Besitzer Zugriff hat.

Dann kannst Du noch die Anzahl NFTs eingeben, die Du mit diesem Bild veröffentlichen möchtest.

Nachdem Du den Button erstellen geklickt hast, erfolgt noch eine Captcha Abfrage. Danach erscheint ein PopUp, dass Dir das Erstellen des NFTs bestätigt. Das bedeutet übrigens nicht, dass Deine NFTs nun zum Verkauf stehen. Diese sind jetzt erstellt und solange Du den Verkauf noch nicht angestossen hast, kannst Du die Einstellungen zu den NFTs jederzeit ändern oder auch den kompletten Eintrag löschen. Bis zu diesem Zeitpunkt entstehen Dir keine Kosten.

Die Sammlung der 5 ausgewählten NFTs ist fertiggestellt. In der aktuellen Ansicht ist noch kein Kauf möglich. Diese Einstellungen kann ich dann über die jeweiligen NFTs steuern.

Nun klickst du auf eines deiner erstellten NFTs und kontrollierst, ob der Raiter über dem blauen Button auf «Sell» (Verkaufen) eingestellt ist.

Rechts neben dem Button gibst du die Anzahl der NFTs ein, die du verkaufen möchtest. Du kannst nicht mehr NFTs zum Verkauf einstellen, wie du bereitgestellt hast. (Siehe dazu oben meine Erklärungen zu «Freischaltbare Bereiche»).

Hast du das Motiv so eingestellt, dass es z. B. 10 Mal zum Verkauf zur Verfügung steht, dann kannst Du auch 10 oder weniger zum Verkauf anbieten. Dann klickst Du auf den blauen Button. Schlussendlich habe ich immer nur 9 zum Verkauf angeboten, da ich jeweils 1 als Erinnerung behalten will.

Nachdem du die Anzahl der zum Verkauf stehenden NFTs eingestellt hast. In meinem Fall habe ich 10 eingetragen. Das ist die Zahl, die ich bereits bei der Vorbereitung eingestellt habe.

Dann habe ich mir einen Preis überlegt. 0.0055 passt gut, denn es sind 5 Motive, die ich eingestellt habe. Für einen Interessierten bleibt der Preis fair, mit einem derzeitigen Umrechnungskurs von ca. 8 Dollar. Sollte der ETH Wert insgesamt sinken, sind es dann vielleicht nur noch 6 Dollar.

Danach habe ich eingestellt, wann die NFTs zum Verkauf bereitstehen sollen. Hier habe ich den 15. März gewählt. Wenn Du ganz rechts oben im Pop-up auf das Icon «Vergrössern» neben dem X klickst, hast Du eine Vollbildansicht und kannst dann auch die Uhrzeit einstellen.

Wenn du alles eingetragen hast, musst du nur noch den Button «Complete Listing» einstellen. Dann öffnet sich deine Metamask und du musst diese Anfrage unterzeichnen. Sobald Du diesen Eintrag bestätigt und unterschrieben hast, erscheint die Meldung «Your item has been listed»

Erst, wenn jemand eines deiner NFTs kauft, wird es gemintet und die Daten in die Blockchain geschrieben. Danach kannst du nichts mehr verändern. Bis zu diesem Zeitpunkt gehört das NFT noch dir und du könntest es auch noch löschen, wenn du das möchtest.

So, das erste NFT ist erstellt.